Der gute Eindruck von einer gepflegten Dorfkirche ließ nicht erahnen, dass sich an der Katholischen Pfarrkirche St. Margaretha in Laub bei näherem Hinsehen die Gebälke an den Traufen als weitgehend durch Fäulnis infolge eingedrungener Feuchtigkeit zerstört und die Gesimse als akut absturzgefährdet erweisen würden.
Konstruktive Probleme bereitete wohl schon der originale Dachstuhl von 1713, der nur 20 Jahre später umgebaut und nun denkmalgerecht repariert und punktuell mit zeitgenössischen Methoden verstärkt wurde.
Alle Risse sind innen und außen geschlossen, die Fassadenfassung erneuert und der Zugang zur Kirche barrierefrei.
Analog dem restauratorischen Befund über Stuckierung und Farbfassung der Raumschale im Jahr 1903 ist diese wiederhergestellt.